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Die verflixte zweite Hälfte

Am letzten Sonntag im Januar machten sich die Flensburger Damen voller Motivation auf den Weg nach Elmshorn, um dort gegen die Spielgemeinschaften aus Gettorf/Barkelsby und aus Kölln-Reisiek/Wyk ihr Können unter Beweis zu stellen. In beiden Spielen erkämpften sich die Ladies bis zur Halbzeitpause gegen die tabellarisch besser gestellten Gegner jeweils ein Unentschieden, mussten sich mit Abpfiff aber leider zwei Mal an diesem Tag geschlagen geben.

 

SG Gettorf/Barkelsby – PSV Flensburg

Die erste Partie der Flensburgerinnen im Jahr 2018 startete mit einem Gegentor nach nur 17 Sekunden. Davon ließ sich aber keiner aus dem Konzept bringen und es wurde gekämpft, bis zur Halbzeitpause ein 3:3-Unentschieden auf der Spielstandsanzeige zu sehen war. Auch nach der Pause gelangen den Ladies erneut drei Tortreffer, doch die SG Gettorf/Barkelsby erzielte noch fünf weitere Tore. Ausgerechnet eine Überzahl der Flensburger Ladies brachte den Gegenspielerinnen die ausschlaggebenden zwei Tore, sodass diese mit 8:6 als Sieger dieser Partie hervorgingen.

 

PSV Flensburg – SG Kölln-ReiWyk

Déjà-vu? Das Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer glich einer Kopie des ersten Aufeinandertreffens der beiden Teams im Dezember 2017. Wie schon zuvor zeichnete sich die erste Halbzeit durch ein kämpferisches und spannendes Hin und Her an Toren aus, wobei Sarina Marwedel die Flensburgerinnen in der 17. Spielminute für kurze Zeit sogar in Führung schoss. Beim Stand von 5:5 ging es dann in die Pause. Die zweite Halbzeit war, wie auch schon im letzten Jahr, von einem eher einseitigen Torerfolg geprägt. Flensburg konnte zwar erneut durch Marwedel ein Tor erlangen, die SG Kölln-ReiWyk wusste ihre Torchancen allerdings gut zu nutzen und besiegte unsere Ladies letztendlich mit 11:6.

Trotz ihrer kämpferischen Leistung konnten die Ladies an diesem Wochenende keine Punkte mit in den hohen Norden nehmen. Aber wie heißt es so schön? Nach dem Spieltag ist vor dem Spieltag – am 17. Februar 2018 steht man in Schenefeld dem Bredstedter TSV und dem TSV Neuwittenbek gegenüber.

 

PSV Flensburg – Franziska Fuchs, Denise Renee Hansen, Jasmin Hägele (1+1), Katharina Kaminsky (2+4), Sarina Marwedel (5+3), Lea Rosenthal, Jacqueline Schmidt, Lisa Spreng (3+1), Julia Wagner (0+3), Malina Wilde, [T/C] Jana Wilhelmsen, Wencke Wolff (1+0)