PSV Flensburg 7:10 SVE Hamburg

Durch den Sieg im vergangenen Spiel und das freie Wochenende wurde sich viel versprochen für das Duell gegen den SVE Hamburg, konnten die Flensburger das Hinspiel doch knapp für sich entscheiden (12:10).
Das frühe Aufstehen und der lange Weg nach Schwarzenbek haben aber Spuren hinterlassen…
Der PSV startete zwar viel versprechend mit einem – man muss schon fast sagen – klassischen Mario-Bumann-Tor, aber die Führung sollte nicht lange wehren. Schnell fingen sich die Grün-Weißen den Ausgleich und gingen letztendlich mit einem 2:3-Rückstand in die erste Pause. Das zweite Drittel stellte sich nachher als bestes Drittel heraus, gewann der PSV dieses doch mit 3:2 und stellte dabei einige Fehler ab.
Doch im letzten Drittel begann der Anfang vom Ende mit drei viel zu schnellen Gegentoren. Das Time-Out sollte helfen. Zunächst beruhigte sich die Situation ein wenig, aber zwei Zwei-Minuten-Zeitstrafen stellten den PSV vor eine große Herausforderung. Diese wurde zunächst brillant gelöst, da es jeweils Per-Niklas Heintze in Unterzahl gelang selbst einzunetzen. Der Ausgleich fiel aber nicht. Hohes Risiko: Noch in der letzten Minute straften die Eidelstedter dieses mit zwei Gegentoren. Endergebnis 7:10.
Jetzt heißt es sich schütteln, wieder aufwachen und die Woche nutzen, um sich auf das Flensburger Derby vor heimischen Publikum (Marienallee 5) am 23. Februar 2020 (Anpfiff 15 Uhr) vorzubereiten.